Lexikon D

Medizin und Kosmetik +++ Beispielartikel: 'Diabetes mellitus', 'Deckgewebe', 'Diät'

Durst ist ein körperliches Signal, das angibt, dass der Körper Wasser benötigt. Es wird durch Dehydration verursacht, die durch eine Verringerung des Wassergehalts im Körper entsteht. Durst ist ein wichtiger Indikator dafür, dass es Zeit ist, zu trinken und den Flüssigkeitshaushalt des Körpers auszugleichen.

Im medizinischen Kontext bezieht sich der Begriff "Dysfunktion" auf eine Störung oder Einschränkung der normalen Funktion von Organen, Geweben oder Körperstrukturen. Es kann verschiedene Ursachen und Auswirkungen haben, abhängig von dem betroffenen Bereich.

Die Dyshydrose ist eine Störung der Schweißabsonderung (zu viel oder zu wenig Schweiß). Siehe auch Schweiß oder Hyperhidrose.

Dyspnoe, oft auch als Atemnot oder Kurzatmigkeit bezeichnet, ist ein Zustand, bei dem eine Person Schwierigkeiten beim Atmen empfindet. Es ist ein häufiges Symptom in der Medizin, das bei einer Vielzahl von Erkrankungen auftreten kann, und wird oft als subjektives Gefühl des unangenehmen oder erschwerten Atmens beschrieben.

Anwendungsbereiche

  1. Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Dyspnoe kann ein Symptom für Herzinsuffizienz, Herzinfarkt oder Herzrhythmusstörungen sein.
  2. Respiratorische Erkrankungen: Erkrankungen wie Asthma, chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Lungenentzündung oder Lungenfibrose können zu Dyspnoe führen.
  3. Neurologische Erkrankungen: Bestimmte neurologische Zustände, die die Atemmuskulatur beeinflussen, können ebenfalls Dyspnoe verursachen.
  4. Psychogene Ursachen: Angstzustände und Panikattacken können ebenfalls Atemnot hervorrufen, die als psychogene Dyspnoe bekannt ist.

Bekannte Beispiele

  • COPD-Patienten erleben oft episodische oder chronische Dyspnoe, die sich mit der Zeit verschlimmern kann.
  • Herzinsuffizienz: Dyspnoe kann ein frühes Warnzeichen für eine sich verschlechternde Herzinsuffizienz sein und oft bei Anstrengungen oder im Liegen (orthopnoe) auftreten.

Behandlung und Risiken

Die Behandlung der Dyspnoe hängt von der zugrundeliegenden Ursache ab:

  • Medikamentöse Therapie: Beinhaltet Bronchodilatatoren für Asthma, Sauerstofftherapie für COPD, oder Diuretika und ACE-Hemmer für Herzinsuffizienz.
  • Physikalische Therapie: Atemübungen und physikalische Therapie können helfen, die Symptome zu lindern.
  • Verhaltenstherapie und Beratung: Bei psychogener Dyspnoe können Psychotherapie und Stressmanagementtechniken effektiv sein.

Risiken der Nichtbehandlung von Dyspnoe können eine Verschlechterung des zugrundeliegenden Gesundheitszustandes, eine signifikante Beeinträchtigung der Lebensqualität und in schweren Fällen lebensbedrohliche Situationen umfassen.

Zusammenfassung

Dyspnoe ist ein medizinischer Begriff für Atemnot, der in vielen unterschiedlichen klinischen Szenarien relevant ist. Es ist ein wichtiges Symptom, das einer gründlichen Untersuchung bedarf, um die Ursache zu identifizieren und eine angemessene Behandlung einzuleiten. Die frühzeitige Erkennung und Behandlung der Ursachen von Dyspnoe sind entscheidend, um ernsthafte Gesundheitsprobleme zu vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

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Die Dysthymie ist eine chronisch verlaufende traurige Verstimmung (Depression), eine Missstimmung ohne Schuldgefühle.

Die Dysurie ist das Leitsyndrom der Blasenentleerungsstörung, häufig bei Harnwegsinfekten. Die Patienten leiden unter tropfenhaftes Wasserlassen, Druckschmerzen im Blasenbereich, gehäuftem Harndrang, Schmerzen  und Brennen beim Urinieren.
Der obige Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose.