Im medizinischen Kontext bezeichnet der Begriff "Hüfte" das Gelenk, welches das Oberschenkelbein mit dem Becken verbindet. Die Hüfte ist eines der größten Gelenke des menschlichen Körpers und ermöglicht Bewegungen wie Gehen, Laufen, Springen oder Treppensteigen.

Hier sind einige Beispiele von medizinischen Begriffen, die die Hüfte betreffen:

  • Hüftgelenksarthrose: Eine degenerative Erkrankung, bei der sich der Gelenkknorpel in der Hüfte abnutzt und das Gelenk dadurch schmerzt und steif wird.

  • Hüftkopfnekrose: Eine Erkrankung, bei der ein Teil des Oberschenkelknochens im Hüftgelenk nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt wird und dadurch abstirbt.

  • Hüftluxation: Ein Zustand, bei dem das Oberschenkelbein aus der Hüftpfanne herausspringt, meist aufgrund einer Verletzung.

  • Hüftprothese: Eine künstliche Hüfte, die eingesetzt wird, wenn das natürliche Hüftgelenk durch Arthrose oder Verletzungen stark geschädigt ist.

  • Hüftimpingement: Eine Erkrankung, bei der sich Knochenanbauten an der Hüftpfanne oder am Hüftkopf bilden, die beim Bewegen des Hüftgelenks Schmerzen verursachen können.

  • Hüftdysplasie: Eine angeborene Fehlbildung, bei der das Hüftgelenk nicht richtig ausgebildet ist und es dadurch zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen kommen kann.

  • Hüftfraktur: Ein Knochenbruch im Bereich der Hüfte, der meist bei älteren Menschen auftritt und oft operativ behandelt werden muss.

  • Hüftbursitis: Eine Entzündung einer Schleimbeutel (Bursa) in der Hüfte, die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen kann.

Der obige Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose.