Strabismus (Lähmungsschielen) ist eine Sehstörung, bei der die Augen nicht gleichzeitig auf dasselbe Objekt gerichtet sind. In der Regel weicht das eine Auge nach innen, außen, oben oder unten ab, während das andere Auge gerade ausgerichtet bleibt.

Diese Augenstellung kann dauerhaft oder vorübergehend sein und kann durch eine Reihe von Ursachen verursacht werden, einschließlich angeborener Faktoren, Augenmuskelprobleme, neurologische Erkrankungen oder Unfälle.

Strabismus kann zu verschiedenen Symptomen führen, wie Doppeltsehen, Schwierigkeiten beim Lesen und bei der Wahrnehmung von Tiefen und Entfernungen sowie zu Kopfschmerzen und Augenbelastung. Die Behandlung von Strabismus hängt von der Ursache und dem Schweregrad der Erkrankung ab. Sie kann Brillen, Augenpflaster, spezielle Übungen zur Stärkung der Augenmuskeln oder in manchen Fällen auch eine Operation umfassen.

Der obige Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose.