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Bettlägerigkeit im medizinischen Kontext beschreibt den Zustand einer Person, die aufgrund von Krankheit, Behinderung oder anderen medizinischen Gründen nicht in der Lage ist, das Bett zu verlassen. Dies kann vorübergehend oder dauerhaft sein und erfordert oft umfassende pflegerische Betreuung.

Anwendungsbereiche

  1. Pflege: Bettlägerige Patienten benötigen häufig Unterstützung bei täglichen Aktivitäten wie Essen, Körperpflege und Mobilität.

  2. Prävention von Komplikationen: Zu den Aufgaben gehört das Management potenzieller Risiken wie Druckgeschwüre, Thrombosen, Muskelatrophie und Lungenentzündungen.

Bekannte Beispiele

  • Postoperative Erholung: Patienten können nach großen Operationen vorübergehend bettlägerig sein, bis sie genügend Kraft und Mobilität für normale Aktivitäten wiedererlangt haben.
  • Chronische Erkrankungen: Zustände wie fortgeschrittene Multiple Sklerose, schwere Schlaganfälle oder Endstadien von Krebserkrankungen können zu dauerhafter Bettlägerigkeit führen.

Behandlung und Risiken

Bettlägerige Patienten benötigen eine sorgfältige Pflege, um Hautintegrität durch regelmäßiges Umlagern zu erhalten und Ernährungs- sowie Hygienestandards zu gewährleisten. Unzureichende Pflege kann zu Druckgeschwüren, Infektionen, Kontrakturen und psychologischen Problemen wie Depressionen führen.

Zusammenfassung

Bettlägerigkeit bezeichnet den Zustand, in dem Personen aus gesundheitlichen Gründen das Bett nicht verlassen können. Die Betreuung bettlägeriger Patienten erfordert spezialisierte Pflegepraktiken, um Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität so weit wie möglich zu erhalten.

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Der obige Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose.