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Schlaf ist ein Zustand der äußeren Ruhe bei Menschen und Tieren. Dabei unterscheiden sich viele Lebenszeichen von denen des Wachzustands. Puls, Atemfrequenz und Blutdruck sinken bei Primaten und höheren Lebewesen im sogenannten NREM-Schlaf ab und die Gehirnaktivität verändert sich.
Im medizinischen Kontext bezieht sich "Schlaf" auf den Zustand des Bewusstseins, der sich von der Wachheit unterscheidet und in dem der Körper sich erholt und regeneriert. Schlaf ist ein lebensnotwendiger Prozess und der Körper benötigt ihn, um sowohl körperliche als auch mentale Funktionen aufrechtzuerhalten. Es gibt verschiedene Phasen des Schlafs, wie zum Beispiel die leichte Schlafphase (Phase 1 und 2) und die Tiefschlafphase (Phase 3 und 4) sowie die REM-Schlafphase (Rapid Eye Movement) in der die Augen schnell hin und her bewegen und die meisten Träume stattfinden.
Ein Beispiel für eine Schlafstörung ist die Insomnie, die durch Schwierigkeiten beim Einschlafen, Aufwachen während der Nacht oder frühzeitigem Aufwachen gekennzeichnet ist und die beeinträchtigt Tagfunktionen und die Gesundheit beeinflussen kann.
Ein weiteres Beispiel ist die Schlafapnoe, eine Erkrankung bei der die Atmung während des Schlafs unterbrochen wird und die zu Schlafmangel und Tagesmüdigkeit führen kann.
Ein weiteres Beispiel ist die Narcolepsie, eine schlafbezogene Störung, die durch ungewollte Schläfrigkeit und plötzliche Schlafanfälle während des Tages gekennzeichnet ist. Menschen mit Narcolepsie haben oft Schwierigkeiten beim Einschlafen und Aufwachen, unruhigen Schlaf und häufige Wachträume. Sie können auch unwillkürliche Bewegungen während des Schlafes, wie zum Beispiel Augenbewegungen oder Körperbewegungen, sowie den plötzlichen Verlust der Muskelkontrolle (Kataplexie) erleben, die oft ausgelöst werden durch starken emotionalen Auslösern.
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