Im medizinischen Kontext bezieht sich der Begriff "Kiefer" in der Regel auf die beiden Knochen, die das Gesicht formen und die Zähne tragen. Es gibt den Oberkiefer (Maxilla) und den Unterkiefer (Mandibula).
Die Kiefer haben wichtige Funktionen im Körper, darunter das Kauen, Sprechen und Schlucken. Darüber hinaus bilden sie auch Teile der Nasenhöhle und Augenhöhle.
Hier sind einige Beispiele für medizinische Begriffe, die mit dem Kiefer in Zusammenhang stehen:
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Kieferschmerzen: Schmerzen, die im Bereich der Kiefergelenke oder Kiefermuskulatur auftreten können, häufig aufgrund von Überbeanspruchung, Stress oder Verletzungen.
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Kieferorthopädie: Ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Diagnose, Prävention und Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen befasst.
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Kieferbruch: Eine Fraktur (Bruch) des Kiefers, die durch Verletzungen wie Schläge, Stürze oder Unfälle verursacht werden kann.
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Kiefergelenksstörung (CMD): Eine Erkrankung des Kiefergelenks, die zu Schmerzen und Funktionsstörungen im Kieferbereich führen kann.
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Weisheitszähne: Die hinteren Molaren, die normalerweise zwischen dem 17. und 25. Lebensjahr durchbrechen und häufig Probleme wie Schmerzen, Entzündungen oder Verlagerungen verursachen können.
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Kiefertumoren: Tumoren, die im Bereich der Kieferknochen oder Kieferhöhlen auftreten können. Diese können sowohl gutartig als auch bösartig sein und unterschiedliche Symptome verursachen.